Grands-parents pour le climat / Klima-Grosseltern CH Nous n’héritons pas la Terre de nos ancêtres, nous l’empruntons à nos enfants…

Newsletter No 37 : Mai-Streik, Divest, Gletscherinitiative, Festival des 5 continents

4 Juni 2019

  1. Der Mai-Streik, Unterstützung und Folgen
  2. Aufruf Divest-cepv.ch: aus den Fossilen divestieren; Baissons-les-gaz und Konzernverantwortungsinitiative – hier lohnt sich unser Einsatz!
  3. Alle ans Festival des 5 continents: Nachhaltigkeit neu erfunden…kein Abfall mehr in Martigny!
  4. Gletscherinitiative: mehr als 100 000 Unterschriften müssen gesammelt werden, nur Mut!
  5. Warten auf die Wahlen im Oktober…


Der Mai-Streik, Unterstützung und Folgen
Der weltweite Klimastreik vom 24.Mai mit dem Hauptthema «Desinvestition» war in der ganzen Schweiz gut besucht. Die Schüler und Jungen sind weiterhin hochmotiviert und werden in ihren Bemühungen von Grosseltern, zahlreichen Erwachsenen, Eltern und Lehrern unterstützt.
Es heisst, die Klima-Jugend sei am Erlahmen, uns scheint sie aber zu reifen. Die Jungen formulieren konkrete Vorschläge und erproben neue Formen der Zusammenarbeit: zB. «Social Happenings» im Anschluss an die Demos, wo sich interessierte Organisationen (wie wir Klima-Grosseltern) präsentieren und kennenlernen können. Am 3. Und 4. August organisieren die Jungen in Zürich das erste Klima-Festival der Schweiz und kurz darauf in Lausanne eine Versammlung von Streikenden aus ganz Europa mit anschliessender Demo am 9.August.
Ein nächster globaler Streik ist für den 20.September angekündigt.
Weltweit haben sich auch Eltern und Grosseltern in der Bewegung Parents for the future organisiert, die vom The Guardian getragen wird.
In Genf haben sich Lehrpersonen zusammengetan und ein manifeste pour le climat et la biodiversité unterzeichnet, was zu Debatten in Le Temps führte.


Aufruf Divest-cepv.ch: aus den Fossilen divestieren; Baissons-les-gaz; Konzernverantwortungsinitiative – hier lohnt sich unser Einsatz!
Im Einklang mit der Stossrichtung «Pensionierung ohne Risiken» der Klima-Allianz, bei der wir seit mehreren Jahren Mitglied sind, hat Divest-cpev.ch anschliessend an die Demo vom 24.5. an einer Pressekonferenz gefordert, dass die Pensionskasse des Kantons Waadt sich aus jeglichen Investitionen in fossile Energien zurückziehe. Weitere Petitionen werden folgen; helfen Sie mit Ihrer Unterschrift bei Divest-cpev.ch, Sie müssen hierzu nicht Mitglied der Kasse CPEV sein. 80% der welschen Medien haben den Appell verbreitet. Siehe BLOG Lausanne.
Die Aktionen von «Baissons les gaz», lanciert von Coclico, einer welschen Organisation, mit welcher GPclimat assoziiert ist, wurden per 25.Mai mit dem Protest gegen das Autobahnkreuz Chavannes beendet. Siehe BLOG Lausanne.
Und vergessen Sie die «Konzernverantwortungs-Initiative» nicht, abgestimmt wird 2020. Unsere Genfer Gruppe unterstützt das lokale Initiativkomitee.


Alle ans Festival des 5 continents: Nachhaltigkeit neu erfunden…kein Abfall mehr in Martigny!
Am 14., 15. und 16.Juni findet in Martigny das Festival des 5 Continents statt. GPclimat sorgt mit einer Abwasch-Brigade für nachhaltiges Geschirr und Besteck und führt einen Stand mit Spielen («cyclotrain» und « la vie des déchets dans la nature »).


Gletscherinitiative: mehr als 100 000 Unterschriften müssen gesammelt werden, nur Mut!
Momentan sind 33’000 Unterschriften beisammen -es braucht noch 100’000.                     Wo und wann Sammelaktionen stattfinden, können Sie, so vorhanden, via Blogs der Regionalgruppen,erfahren oder aber durch Mitteilungen Ihrer Lokal- resp. Regionalgruppen – Verantwortlichen. Jederzeit abrufbar ist die Webseite der Initiative: https://gletscher-initiative.ch/unterschreiben/


Warten auf die Wahlen im Oktober…
Verschiedene Kantone, Städte und Gemeinden haben den Klimanotstand ausgerufen und sich ambitionierte Klima-Ziele gesetzt. Die Städte können beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle einnehmen, sei es bei der Mobilität, dem Bauwesen oder der Raumplanung: Beispiele in Focus , einer Publikation des Städteverbands Schweiz. Zürich setzt sich Null CO2 bis 2030 zum Ziel, wie dies die Klima-Streikenden fordern; Bravo! Zur Erinnerung: die Strategie 2050  will CO2-Neutralität 2050 erreichen und die Gletscherinitiative will dies verbindlich in der Verfassung verankern. Die Bewegung Extinction Rebellion (XR) wiederum steuert dieses Ziel bereits 2025 an.
Ermutigende und unerfreuliche Nachrichten zu Klima und Biodiversität wechseln sich weiterhin ab. Nach dem europäischen Parlament grünt nun auch die schweizerische Parteienlandschaft beständig und sichtbar….
GPclimat bereitet für Sie gute Ratschläge für die Herbstwahlen vor, die für unsere Zukunft entscheidend sein werden.
Beste Wünsche an unsere Enkelkinder zum Abschluss des Schuljahres

Der Vorstand

Protokoll Gründungsversammlung

1 März 2019

Protokoll Gründungsversammlung

Klima-Grosseltern Schweiz Protokoll Gründungsversammlung Datum: Mittwoch, 02.2019 Ort:Zentrum Karl der Grosse, Zürich Anwesende Mitglieder: 35 Personenaus 8 Kantonen der deutschen Schweiz Traktanden Begrüssung: Thea Rauch Thea Rauch freut sich über das grosse Interesse, skizziert den Ablauf des Abends und bedankt sich bei der Mutterorganisation für die finanzielle Unterstützung bezüglich dieser Veranstaltung. Die promovierte Biologin/Anthropologin und Nachhaltigkeitsexpertin legt die Motivation zur Gründung des Klima-Grosseltern Schweiz-Ablegers des Westschweizer Vereins im deutschsprachigen Raum dar. Die heutige Grosseltern-Generation hat den wirtschaftlichen Aufschwung geprägt und grossen Wohlstand geniessen dürfen.

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Opa streikt fürs Klima

1 September 2019

Opa streikt fürs Klima

Nach den Jugendlichen streiken jetzt auch die Grosseltern für das Klima. Damit der Einsatz der Jungen nicht verpufft, sagen sie. Jugendliche ziehen durch die Strassen. Laut trommelnd demonstrieren sie für einen besseren Klimaschutz. «Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut», hört man sie rufen. Am Strassen- rand werden sie von einer Gruppe von 20 Personen angefeuert, die meisten weisshaarig, einer davon ist René Jaccard, 68. Mit erhobenen Transparenten feuern sie die Schüler an. Er hat das Ganze organisiert und ist glücklich über die Teilnahme der Rentner. «Wir wollten den Jungen zeigen, dass sie nicht allein sind, dass wir sie unterstützen und stolz sind auf sie.»

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